l-vizz wrote:
Also ich arbeite in der Softwareentwicklung. Das vorab...
Fehlerfreiheit lässt sich auf definitiv nicht erreichen. ABER:
Bekannte Bugs sollten schon beseitigt werden (die die häufig auftreten), da die dafür ja nunmal ne Beta machen.
Das wird ja auch weiterhin gemacht; Uru ist ja schliesslich immer noch in Beta.
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Des weiteren würde ich behaupten, das JEDER häufig auftretende Bug ein Showstopper sein kann. Vor allem bei einer Technik die hauptsächlich bei einem Online Spiel genutzt wird -> der CHAT.
Wenn es so waere, das Nachrichten nicht ankaemen, oder doppelt und dreifach, oder bei der falschen Person, oder oeffentlich statt privat... das waeren Showstopper.
Aber dass der Text manchmal falsch scrollt? Klar nervt das, aber da gibt es nun wirklich schlimmere Probleme.
Die defekte Buddy-Liste tritt m.W. nicht mehr auf.
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Wir dürfen hier eins nicht vergessen: URU ist schonmal aus finanziellen Gründen gescheitert.
Das vergisst denke ich niemand so leicht, macht die Debatte aber nicht konstruktiver.
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Wenn die gleich am Anfang Kunden vergraulen die nicht so geduldig sind wie wir Betatester (wir lieben ja anscheinend das Produkt) dann haben sie schnell weniger Abonennten als Ihnen lieb sein kann.
EDIT: Uru ist nunmal kein Spiel das man verkauft und hat sein Geld. Es ist ein Spiel das über ein ABO läuft und permanent Geld bringen soll. Und bis solche Bugs ausgemerzt sind musst Du es erstmal schaffen den Abonennt bei Laune zu halten.
Auch das ist offensichtlich. Keiner verteidigt die Bugs als "macht ja nichts". Es gibt lediglich Unstimmigkeiten darueber, wie problematisch die sind.
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Zur "Warum" Frage bei Steam?
a) Steam ist weltweit verfügbar. Nicht wie Gametab das USA und Kanada vorbehalten ist.
Schoen und gut, GameTap expandiert aber auch, und viele Laender mit Uru-Interessenten sind bereits abgedeckt.
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b) Selbst wenn Uru als Single Game veröffentlich wird, wird es wohl kaum noch eine Boxed Version geben (also im Laden, da das sicherlich zu teuer wäre).
Korrekt, Uru wird ausschliesslich via Abo erhaeltlich sein (sieht man vom kostenlosen Modus mal ab). Eine Box wird es nicht geben.
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c) Was spricht dagegen (wenn die Verträge es zulassen) das Spiel einem breiteren Publikum anzubieten? Jeder zusätzlicher Vertriebsweg ist für den Bekanntheitsgrad sicherlich spitzenmäßig.
Oha!
Da spricht etwas ganz grosses gegen: der Vertrieb ist naemlich gleichzeitig Financier, und kontrolliert damit letztlich auch sehr direkt, was genau Cyan macht und nicht macht, und was Uru letztlich ausmacht.
Ohne GameTap kein Cyan. Cyan kannte ueber Jahre hinweg mehrere Turner-Leute (schon bevor es GameTap selbst ueberhaupt gab); diese Personen verstehen die Konzepte von Uru insofern sehr gut.
Bei Valve Steam saehe das *voellig* anders aus. Du kannst dir anhand des Spielekatalogs von Steam auch gut vorstellen, was das Ergebnis waere.